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// Die Berliner Mauer

Achtundzwanzig Jahre, zwei Monate und achtundzwanzig Tage war der "Anifaschistische Schutzwall", wie die DDR die Berliner Mauer offiziell nannte, brutale Realität. Sie zerschnitt eine ganze Stadt, verlief mitten durch Gebäude, unterbrach Straßen, Wasserwege und den Schienenverkehr, riss Freunde, Familien auseinander, zerstörte Hoffnungen - und Leben.

 

Die Ausstellung "Mauerperspektiven" ist eine fragmentarische Annäherung an die Geschichte der Berliner Mauer, vor allem mit multimedialen Mitteln. Sie gewährt besondere Blicke, die in der betonierten Mauerzeit immer nur einem Teil von Menschen möglich waren, manchmal nur sehr wenigen. Ansichten, Aussichten und Draufsichten - ein immer wieder Zurückkehren an denselben Ort, um das heute weitgehend verschwundene, schon beinahe unvorstellbare Damals in vielen seiner Facetten und Dimensionen erfahrbarer zu machen.

 

// Das Ausstellungskonzept

Die multimediale Umsetztung ermöglicht einen unmittelbaren, emotionalen Zugang zum Thema, der durch die moderne Ausstellungskommunikation für ein sehr breites Publikum ausgelegt ist. Besonders für jüngere Generationen, die die Zeit des Kalten Krieges und des geteilten Deutschlands nicht unmittelbar miterlebt haben, bieten die "Mauerperspektiven" Wege und Anreize, sich tiefer oder überhaupt erst einmal mit jenem historischen Abschnitt auseinanderzusetzen, der, obwohl noch nicht lange her, doch für viele sehr weit weg erscheint.

 

Ein weiteres Herausstellungsmerkmal ist der Modulcharakter der Ausstellung - jede Perspektive steht für sich, mehrere lassen sich zu einem größeren Ganzen kombinieren und erweitern. Die digitalen Inhalte lassen sich nahezu überall, in verschiedensten Formen präsentieren und integrieren. Damit eröffnen sich vielfältige und einzigartige Möglichkeiten, die Ausstellung insgesamt oder in Teilen, temporär oder dauerhaft, in Deutschland oder weltweit zu zeigen.

 

// MAUERPERSPEKTIVEN | © astfilm productions 2011


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